4 Podestplätze für die OLV Luzern an der MOM

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Donnerstag 25. April 2024

Über das Wochenende 20./21. April fand die nationale OL-Saison ihre Fortsetzung mit zwei Wettkämpfen im Maggiatal. Während im Luzernbiet der Winter noch deutlich spürbar war, begaben sich über 50 Mitglieder der OLV Luzern Richtung Süden, wo sie im Wettkampfzentrum ein blauer Himmel und viel Sonnenschein erwartete. Einzig der starke Nordföhnwind bliess die frühsommerlichen Gefühle etwas weg. Dass sich rund 25 % der Mitglieder für diese Wettkämpfe angemeldet hatten, bedeutet wohl für die jüngere Vergangenheit der OLV Luzern ein Rekord – erfreulich: unter den Teilnehmern befanden sich auch einige Neulinge an nationalen Wettkämpfen.

Am Samstag stand mit dem 2. Nationalen OL ein Sprint in typischen Tessiner Dörfern auf dem Programm. Die Kompaktheit der doch eher kleinen Dörfer Maggia - Moghengo bzw Aurigeno mit ihren verwinkelten Häusergruppen, kleinen Durchgängen, Pergolas und Hinterhöfen verlangten ein äusserst genaues Kartenlesen, ein wohl dosiertes Lauftempo und nicht zuletzt eine rigorose Kontrolle der Posten-Identifikationsnummer. Insgesamt gab es für die OLV Luzern sieben Top ten-Plazierungen. Diese gingen an: Pia Schmid (2. Rang, D80), Emil Kimmig (2. Rang, H65), Guido J. Studer (4. Rang, H85), Amanda Köpfli (5. Rang, DAM), Christian Di Mercurio (8. Rang, OM), Eliana Köpfli (10. Rang, D35), René Hofer (10. Rang, HAK).

Tags darauf wurde dann zur ersten Schweizermeisterschaft des Jahres 2024 gestartet - die MOM. Während sich die längeren Bahnen im Wald um Lodano massen, fanden sich die kürzeren Bahnen um Aurigeno. Beiden Wettkampfgebieten gemeinsam, dass es sich um steile, ruppige Tessiner Wälder handelte mit vielen Mulden und vor allem Mauern, welche gute Leitlinien bildeten, dafür aber des öftern kaum überwindbar waren. Im zweiten Wettkampfteil ging’s dann durch etwas offeneres Gelände mit Wiesen, kleinen isolierten Höfen und Rebbaugebiete. Erfreulicherweise konnten sich vier Mitglieder der OLV Luzern auf dem Podest platzieren: Pia Schmid bei D80 als Zweite, Guido J. Studer bei H85, Amanda Köpfli bei DAM und Adrian Köpfli bei HAL je als Dritte. Weitere Top ten-Rangierungen gab es für Emil Kimmig (4. Rang, H65), Rolf Ebi (5. Rang, H80), Richard Portmann (6. Rang, H75),Lars Portmann (7. Rang, HAM), Alex Bieri (9. Rang, H60).